Herner Tafel e.V.

Ein neues Quartier für die Tafel: Feierliche Eröffnung der neuen Räume

Mit rund 70 geladenen Gästen aus Politik, Verbänden und Stadtgesellschaft sowie zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern hat die Herner Tafel ihren neuen Standort an der Bielefelder Straße offiziell eröffnet. Seit dem vergangenen Dezember werden dort Kundinnen und Kunden der Tafel mit Lebensmitteln versorgt. 

 

 Die Tafel musste ihre bisherige Arbeitshalle in Eickel zum Ende letzten Jahres verlassen und war deshalb lange auf der Suche nach einem neuen Standort. "Heute arbeiten wir in einem neuen Quartier, in dem sich die Aufbereitung und die Verteilung der Lebensmittel optimal miteinander verbinden lassen“, erklärte der Tafelvorsitzende Ulrich Koch in seiner Begrüßung. "Dass die Tafel ihren neuen Standort feierlich eröffnen kann ist das Ergebnis eines Musterbeispiels an lebendiger und solidarischer Stadtgesellschaft: Zuallererst sind die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu nennen, die zum Teil täglich für die Tafel im Einsatz sind und dafür sorgen, dass die Kundinnen und Kunden der Tafel gut versorgt werden. Aber auch viele Unternehmen haben engagiert mitgewirkt: Handwerker und Firmen waren immer wieder bereit, Instandsetzungsarbeiten zu übernehmen oder notwendige Ausstattung zu spenden. Flankiert wurde dieses Zusammenwirken von vielen Geldspenden, die gerade rund um den Umzug in die Kasse der Tafel geflossen sind und diesen Kraftakt unterstützt haben.“

 

 Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda betonte in seinem Grußwort, die Tafel sei nach 12 Jahren fest in der Stadt etabliert. "Das lässt sich auch daran ablesen, dass Veranstaltungen immer öfter die Unterstützung der Tafel als karitatives Ziel haben oder Unternehmen ihre Spende für die Tafelarbeit stolz nach außen präsentieren." Die große Herausforderung des Standortwechsels habe auch zu einer weiteren Professionalisierung der Tafelarbeit geführt. Die Arbeit der Tafel sei aus der Stadt nicht mehr wegzudenken, Schließlich würden die Leistungen der Tafel von rund 3000 Menschen in Anspruch genommen. „Gleichzeitig bleibt die Tafel für uns als Stadt Herne eine ständige Mahnung, in der Armutsbekämpfung nicht nachzulassen“, so der Oberbürgermeister, der sich selbst ein Bild von den neuen Tafelräumlichkeiten machte.

 

 Die Nachfrage nach Leistungen der Tafel nimmt unterdessen nicht ab. Sie sorgt in einem guten und geräuschlosen Miteinander mit der Kommune und vielen anderen Akteuren des Sozialwesens dafür, dass die Schwächsten in der Gesellschaft gut aufgefangen werden.

Die Tafel in Kürze

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