„Schnell. Flexibel. Zuverlässig.“ Kürzlich machte auch die Herner Tafel Bekanntschaft mit der Philosophie der Transporte Niebuhr GmbH. Rolf, Emma und Julia Niebuhr kamen zur Einrichtung, um sich vor Ort über die Arbeit an der Bielefelder Straße zu informieren und eintausend Euro zu überreichen.

„Wir haben in den letzten Wochen unabhängig voneinander von der Tafel gehört“, berichtet Rolf Niebuhr, der auf rund 40 Jahre Selbstständigkeit zurückblicken kann. Nach einer kurzen Familienratssitzung stand fest, „dass es wichtig und richtig ist, sowohl den Freiwilligen als auch den bedürftigen Menschen hier zu helfen“, wie seine Frau Emma, die „Finanzministerin“ des Herner Unternehmens für Transportorganisation und Schwerlastverkehr, erläutert.

Helfen war für die Niebuhrs schon immer ein Hauptwort. Bis nach Bukarest fuhren sie schon Hilfstransporte, um die Bewohner eines kleinen Dorfes zu unterstützen. „Wir freuen uns, dass die Hilfe nun in Herne geblieben ist“, schmunzelte Heinz Huschenbeth, 2. Vorsitzender der Tafel. Ob Lebensmittel, Geld oder Zeit – wir sind jeden Tag auf Spenden angewiesen.

Die Premiere soll nicht das Finale sein: Unter anderem wird das Unternehmen demnächst bei größeren Transporten helfen. „Das wird, wenn wir zahlreiche Paletten abholen können, eine extreme Erleichterung sein“, betont Huschenbeth.