Weil Supermärkte immer knapper kalkulieren: Herner Tafel bittet um Lebensmittelspenden von Privatpersonen
Weil Lebensmittelmärkte ihr Sortiment immer knapper kalkulieren und auch durch die Auswirkung der Corona-Pandemie die Lebensmittelabgaben an die Herner Tafel derzeit auf niedrigerem Niveau erfolgen, bittet der gemeinnützige Verein um Lebensmittelspenden von Privatpersonen. „Wir können unsere Kunden noch immer versorgen, es wird aber knapper“, berichtet der Tafelvorsitzende Ulrich Koch. Aufgrund seiner Gemeinnützigkeit und der Tafelregularien dürfe der Verein auch keine Lebensmittel zukaufen. Daher nun der Aufruf an Herner Bürgerinnen und Bürger.
„Wir können fast alles gebrauchen, wenn es originalverpackt und weiterhin haltbar ist“, erklärt Andreas Blisse, der das Alltagsgeschäft der Tafel organisiert. „Über Gemüse wie Tomaten, Zwiebeln oder Kartoffel, Obst, Konserven oder Nudeln und Reis freuen wir uns sehr.“
Die Spenden können montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr an der Tafelhalle an der Bielefelder Straße 145 abgegeben werden. Falls beispielsweise einen Firmenbelegschaft größere Mengen sammelt, holt die Tafel die Lebensmittel auch gerne ab.